Arten von Lebensversicherungen

Versicherungsunternehmen, Banken und Investmentgesellschaften bieten inzwischen eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte zur Altersvorsorge an, häufig kombiniert mit einem Risikoschutz. Gängig und beliebt sind vor allem zwei Produktreihen: Renten- und Lebensversicherungen. Sie machen den Großteil des Geschäfts der Unternehmen aus, ebenso die Optionen zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV), wie zum Beispiel die Direktversicherung.

Um allen Ansprüchen und Wünschen der Kunden gerecht werden zu können, gestaltet sich der Markt sehr breit gestreut. Vom Prinzip her lassen sich die Angebote aber grob in zwei grobe Kategorien einteilen. Es gibt klassische und fondsgebundene Policen, sowohl bei den Renten- als auch bei den Lebensversicherungen. Sie unterscheiden sich in der Art und Weise, wie das Kapital angelegt wird, den Renditechancen und damit auch dem Risiko.

Die klassischen Varianten arbeiten mit einem Garantiezins und Überschüssen. Damit wissen Sparer von Anfang an, was sie mindestens erwarten dürfen. Diese Verträge sind bestens geeignet für alle, denen es auf Sicherheit ankommt. Wer einen höheren Gewinn erzielen möchte und bereit ist, ein gewisses Risiko einzugehen, sollte hingegen auf Fondspolicen setzen. Sie investieren das Geld in Investmentfonds, die der Kunde teilweise frei aussuchen kann. Das Endergebnis, sprich die Rente oder der Auszahlungsbetrag der Lebensversicherung, ist dabei abhängig von den Entwicklungen an den Finanzmärkten. Gleiches gilt für die britische Lebensversicherung mit ihrem hohen Aktienanteil.

Wir gehen in unserem Ratgeber auf die einzelnen Möglichkeiten ein und erklären, wo die Vor- und Nachteile liegen. Berücksichtigt werden fondsgebundene und klassische Lebensversicherungen, die in der Bundesrepublik ganz weit oben in der Kundengunst stehen, beide Formen der Rentenpolice, die britische Lebensversicherung und die Direktversicherung.

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